Europa 14. September 2022

MEHR DEMOKRATIEPOLITIK WAGEN?

Roundtable #Democratic Futures

Wer bestimmte in der Pandemie eigentlich über Ausgangsbeschränkungen? Ist unser Bundestag zu groß? Dürfen Ausländer:innen wählen und wäre bei Fragen der Klimapolitik ein deutschlandweiter Bürgerrat angemessen? Gemeinsam betrachtet, sind dies Fragen der Demokratiepolitik. Das Politikfeld, welches über unser aller Repräsentation, Aushandlungsprozesse und Teilhabe diskutiert, ist den wenigsten bekannt und erhielt bisher keine besonders prominente Stellung.

Jedoch hatte die Ampelregierung eine Stärkung der Demokratiepolitik angekündigt. Ein Versprechen, dessen Folgen bisher nicht zu sehen sind. Mit Blick auf zunehmende gesellschaftliche Spannungen im Zuge der Gas- und Preiskrise, sowie in Zeiten gravierender Zukunftsentscheidungen möchten wir die Frage stellen: Sollten wir mehr Demokratiepolitik wagen?

Am 14. September möchten wir mit Ihnen bei unserem Roundtable #DemocraticFutures diskutieren, was zeitgemäße Demokratiepolitik bedeutet und wie sie in Deutschland zu einem eigenständigen Politikfeld wird.  Die Veranstaltung findet in der Telefonica Lounge in Berlin statt.

Wir diskutieren mit Dr. Christopher Gohl, Weltethos-Institut und Uni Tübingen, Dr. Siri Hummel, Maecenata Institut und Ariane Fäscher, MdB (SPD). Moderiert wird der Roundtable von Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE mit dem Schwerpunkt Demokratie.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Das Progressive Zentrum, der Alfred Herrhausen Gesellschaft und dem Zentrum Liberale Moderne und findet im Rahmen der Reihe #DemocraticFutures statt. 

Sie können sich hier zur Veranstaltung anmelden!

Bei Fragen wenden Sie sich an Nila Sarabi (nila.sarabi@libmod.de) von unserer Partnerorganisation. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung nur mit erhaltener Bestätigung gültig ist. Diese bekommen Sie einige Tage vor der Veranstaltung.