• DIGITALES EUROPA 2030

Die Digitalisierung verändert unser gesellschaftliches Zusammenleben und wie wir miteinander kommunizieren. Damit verbunden ist ein Wandel der politischen Öffentlichkeit. Über das Internet und soziale Medien können wir uns schnell informieren und weltweit austauschen. Inhalte von unzähligen Quellen stehen digital unbegrenzt und nur einen Mausklick entfernt zur Verfügung. Sie bilden und beeinflussen uns. Das ist elementar in unserer demokratischen Welt und hat viele Vorteile. Doch die Digitalisierung bringt neben vielen Chancen auch neue Herausforderungen und Gefahren mit sich.

Wie steht es zum Beispiel um unsere Daten und ihren Schutz? Ein Großteil befindet sich derzeit in der Hand privater Unternehmen. Hinzu kommt, dass durch gezielte (politische) Desinformation, durch Fake News, Hate Speech oder Filterblasen Menschen manipuliert, Wahlen gezielt beeinflusst und somit politische Machtverhältnisse verändert werden können – zum Schaden von Demokratie und Zusammenhalt.

Wie können wir unsere Werte also vor gezielter Beeinflussung im digitalen Raum bewahren und sie zukunftsfest machen? Wie kann die Demokratie beispielsweise durch Algorithmen und Künstliche Intelligenz gefördert werden, anstatt durch Bots Schaden zu nehmen? Wie schützen wir uns vor Cyberkriminalität? Damit der digitale Wandel verstärkt im Sinne von Demokratie, Offenheit und sozialer Marktwirtschaft geschieht, hat die Alfred Herrhausen Gesellschaft das Projekt „Digitales Europa 2030“ gestartet. Es widmete sich in der ersten Phase dem Thema Politische Öffentlichkeit & Digitale Souveränität. Aktuell steht der Zusammenhang von Daten & Demokratie im Fokus. 

Die Projektreihe Digitales Europa 2030 entwirft Szenarien für die Zukunft und liefert Antworten auf die Frage: Wohin kann Europa in der Digitalisierung steuern? Weitere Informationen enthalten die folgenden Projektseiten.

Für mehr Informationen, wenden Sie sich gerne an Alexandra Hunger.