• DENK ICH AN DEUTSCHLAND

    Die großen Fragen unserer Zeit kontrovers diskutieren

WAS IST DENK ICH AN DEUTSCHLAND?

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“, schrieb Heinrich Heine 1844 im Pariser Exil. Die Alfred Herrhausen Gesellschaft und die Frankfurter Allgemeine Zeitung laden seit 2009 jährlich dazu ein, über Deutschland und Europa nachzudenken. Dabei sind Heines Themen immer noch erstaunlich aktuell: Nationalismus und Populismus treiben die EU als zentrifugale Kräfte auseinander. Die Frage nach Identität und Herkunft spielen damals wie heute eine zentrale Rolle. Im 19. Jahrhundert brachte die Industrialisierung einen massiven Wandel der Lebensverhältnisse mit sich. Heute ist es die Digitalisierung, die unsere Lebensweise auf den Kopf stellt.

„Denk ich an Deutschland“ diskutiert die Rolle Deutschlands in der Europäischen Union und reflektiert wesentliche Themen der Zeit. Die Veranstaltungen mit rund 300 geladenen Gästen und namhaften Vortragenden wie Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Joachim Gauck, Peter Sloterdijk, Jeroen Dijsselbloem oder Daniel Kehlmann finden in Berlin statt.

WARUM DENK ICH AN DEUTSCHLAND?

Die Denk ich an Deutschland Konferenz ist eine Veranstaltung, mit der die Alfred Herrhausen Gesellschaft und die Frankfurter Allgemeine Zeitung drängende Fragen der Zeit mit Vertreter:innen unterschiedlicher Sektoren diskutieren. Hier werden Zukunftsthemen auf die Agenda gesetzt und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. 

WIE GESTALTEN WIR DENK ICH AN DEUTSCHLAND?

In die ganztätige Konferenz fließen Arbeitsergebnisse des gesamten Jahres mit ein. Dies geschieht in ganz unterschiedlichen Formaten. Neben Vorträgen haben Diskussionsrunden, moderierte Zwiegespräche, Kurzfilme oder Lesungen Raum. Die Veranstaltung lebt davon, dass auch ungewöhnliche Stimmen jenseits des Fachdiskurses Gehör finden. Das Publikum diskutiert nicht nur vor Ort lebhaft mit. Viele der eingeladenen Multiplikator:innen tragen die gemeinsam entwickelten Ideen auch weiter und verleihen ihnen so Geltung – über den Tag der Konferenz hinaus. 

Ein Blick zurück

Denk ich an Deutschland 2019


Am 15. März 2019 veranstalteten die Alfred Herrhausen Gesellschaft und die Frankfurter Allgemeine Zeitung die zehnte Denk ich an Deutschland-Konferenz „Was glauben wir eigentlich, wer wir sind? Das deutsche Selbstbewusstsein in einem bewegten Europa“.


Gemeinsam mit ihren Gästen gingen die Veranstalter der Frage nach, wie sich die Selbstwahrnehmung der Bundesrepublik vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen und aktueller Herausforderungen verändert hat. Diskutiert wurde dabei auch, wie sich dadurch die Rolle Deutschlands in Europa und der Welt wandelt.


Nachbericht zur Konferenz Denk ich an Deutschland 2019

DENK ICH AN DEUTSCHLAND KONFERENZ 2019

DENK ICH AN DEUTSCHLAND CONFERENCE 2017

DENK ICH AN DEUTSCHLAND KONFERENZ 2016

  • Thomas Matussek Geschäftsführer, Alfred Herrhausen Gesellschaft

  • Jürgen Kaube, Herausgeber, Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • Olaf Scholz, Erster Bürgermeister, Freie und Hansestadt Hamburg, SPD

  • Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

  • Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender, Bundestag, DIE LINKE, Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender, Bundestag, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Julia Klöckner, stellvertretende Bundesvorsitzende, CDU, Jörg Meuthen, AfD, Moderation: Ali Aslan

  • Karl-Theodor zu Guttenberg, Vorsitzender und Gründer, Spitzberg Partners, New York

  • Hans Albrecht, Gründer und Geschäftsführer, Nordwind Capital GmbH, Raimund Becker, Vorstand Regionen, Bundesagentur für Arbeit, Jörg Rocholl, Professor, Präsident, ESMT Berlin, Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE, Moderation: Heike Göbel

  • Rainer Forst, Professor für Politische Theorie und Philosophie, Johann Wolfgang Goethe-Universitä

  • Jan-Jonathan Bock, Research Fellow, Woolf Institute, Cambridge, Esra Küçük, Leiterin, Gorki Forum Berlin, Vincent Zimmer, Mitgründer, Kiron Open Higher Education, Moderation: Alexander Carius, Geschäftsführer, Adelphi

  • Andreas Voßkuhle, Präsident, Bundesverfassungsgericht, Moderation: Reinhard Müller, Verantwortlicher Redakteur für die Seite „Staat und Recht“ und „Zeitgeschehen“, Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • Idil Baydar als Jilet Ayse, Kabarettistin, Social Influencer, Speaker & Comedian, Harald Welzer, Direktor, FUTURZWEI, Stiftung Zukunftsfähigkeit

  • Thomas Matussek, Geschäftsführer, Alfred Herrhausen Gesellschaft

DENK ICH AN DEUTSCHLAND KONFERENZ 2015

  • Thomas Matussek, Geschäftsführer, Alfred Herrhausen Gesellschaft

  • Berthold Kohler, Herausgeber, Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • Paul Achleitner, Aufsichtsratsvorsitzender, Deutsche Bank und Kuratoriumsvorsitzender, Alfred Herrhausen Gesellschaft

  • H. A. Winkler Keynote: Was hält den Westen zusammen?

  • Ursula von der Leyen, deutsche Bundesministerin der Verteidigung

  • Ein Videoclip zur Einleitung des ersten Teils der Konferenz zum Thema "Nach dem Ende des europäischen Friedens".

  • Elmar Brok, Abgeordneter sowie Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments, Jackson Janes, Präsident des American Institute for Contemporary German Studies, Johns Hopkins University, Sergey Karaganov u.a.

  • Gerhard Casper, Präsident, American Academy in Berlin, Fyodor Lukyanov, Chefredakteur, Russia in Global Affairs, Moderation: Thomas Matussek, Geschäftsführer, Alfred Herrhausen Gesellschaft

  • Ein Videoclip zur Einleitung des zweiten Teils der Konferenz zum Thema "An ever closer union - mit 28 Mitgliedern?"

  • Martin Schulz, Präsident, Europäisches Parlament, interviewt von Klaus-Dieter Frankenberger, Ressortleiter für Außenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • Jorgo Chatzimarkakis, ehemaliger Abgeordneter, Europäisches Parlament (FDP); Gründer, Partei Hellenische EuropabürgerHenrik Enderlein, Professor für politische Ökonomie und Vize-Dekan, Hertie School of Governance/Direktor, Jacques Delors Institut u.a.

  • Ein Videoclip zur Einleitung des dritten Teils der Konferenz zum Thema "Die Auflösung der deutschen Konsensgesellschaft".

  • Heinz Bude, Soziologe, Universität Kassel

  • Dietmar Bartsch, Abgeordneter, Deutscher Bundestag, DIE LINKE, Frank Richter, Direktor, Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Jens Spahn, Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, CDU, u.a.

  • Lord Stephen Green, Member of the House of Lords

  • Thomas Matussek, Geschäftsführer, Alfred Herrhausen Gesellschaft

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